Aus für zweite Buga in Schwerin

  • Lesedauer: 1 Min.

Schwerin. Schwerins Traum von der Bundesgartenschau 2025 ist endgültig geplatzt. Nachdem die SPD/CDU-Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern die finanzielle Unterstützung einer Buga-Neuauflage in der Landeshauptstadt abgelehnt hatte, bliesen die Stadtvertreter am Montagabend einen für September geplanten Bürgerentscheid zu dem Vorhaben ab. Sie stimmten mehrheitlich für einen Verzicht auf die Befragung, wie eine Stadtsprecherin mitteilte. In der Beschlussvorlage der Stadtverwaltung hieß es, ohne die Unterstützung der Landesregierung sei die Ausrichtung der Buga nicht möglich. Die Stadt ist hoch verschuldet. Bereits 2009 hatte Schwerin eine Buga ausgerichtet. Sie endete mit einem Millionenplus in der Kasse - eine Seltenheit in der Geschichte der Buga. dpa/nd

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.