LINKE stimmt sich auf Wahl im Bund ein
Die LINKE in Berlin verspürt durch die »historische Entscheidung« zur Ehe für alle Rückenwind für Rot-Rot-Grün im Bund. An diesem Samstag kommen die Berliner Genossen zu ihrem Landesparteitag in Adlershof zusammen. Für die Spitzenkandidatin der Linkspartei in Berlin, Bundestagsvizepräsidentin Petra Pau, steht dennoch zuerst im Vordergrund, dass die LINKE ihren Beitrag leistet und möglichst stark in den Bundestag einzieht. Das Wahlziel in Berlin ist darüber hinaus am 24. September die vier Direktmandate in Marzahn-Hellersdorf, Treptow-Köpenick, Lichtenberg und Pankow zu verteidigen. rund 300 000 Euro will der Landesverband für den Bundestagswahlkampf lockermachen.
Neben der Wahl im Herbst soll es auf dem Landesparteitag um den Volksentscheid zur Offenhaltung Tegels gehen, der parallel zur Bundestagswahl stattfinden soll. Außerdem geht es auch um eine erste Bilanz zum rot-rot-grünen Senat in Berlin. »Unterm Strich können wir sagen: Wir gehen Stück für Stück voran«, sagt die Landesvorsitzende der LINKEN, Katina Schubert. Das sei nicht so »widerspruchsfrei«, wie manche sich das gedacht haben. Eingeladen sind auf die Parteiversammlung auch zahlreiche Initiativen aus der Stadtgesellschaft.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.