Spalter wurden »eingehegt«

Bei Weltwirtschaft und Banken war man sich in Hamburg einig - beim Klima nicht

  • Hermannus Pfeiffer
  • Lesedauer: ca. 3.5 Min.

Handelskrieg, Ende der Bankenregulierung, Kohle statt Klima - die Befürchtungen waren groß vor dem Treffen der Staats- und Regierungschefs der wichtigsten Wirtschaftsnationen in den Hamburger Messehallen. Gastgeberin Angela Merkel hatte schon zum Auftakt am Freitag die Bedeutung dieses G20-Gipfels klar gemacht: »Wir kennen alle die großen globalen Herausforderungen«, sagte die Kanzlerin in ihrer Eröffnungsrede. »Wir wissen, dass die Zeit drängt.«

Im Zentrum der vier Arbeitssitzungen, Dutzender zwei- und dreiseitiger Treffen und des gemeinsamen Abendessens in der neuen Elbphilharmonie standen die Weltwirtschaft und der globale Handel. Die Top-Wirtschaftsmächte wollen das Wachstum für mehr Jobs in allen Teilen der Welt vorantreiben. Dazu verabschiedeten die Staats- und Regierungschefs am Sonnabend einen »Hamburg Aktionsplan«. Darin räumt die G20 ein, dass sie ihr bereits 2014 vereinbartes Ziel, bis 2018 die Wirtschaftsleistung um zu...


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