Datenaustausch in der Medizin wird gefördert

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Berlin. Mit einem millionenschweren Förderprogramm unterstützt die Bundesregierung die Medizininformatik, um den Datenaustausch in der Medizin zu verbessern. Für eine vierjährige Aufbauphase wurden vier Konsortien aus 17 Universitätskliniken und rund 40 weiteren Partnern ausgewählt, wie das Bundesforschungsministerium am Montag mitteilte. Für deren Förderung stellt das Ministerium rund 120 Millionen Euro zur Verfügung, insgesamt stehen für das Programm rund 150 Millionen Euro bereit. Ab Anfang kommenden Jahres werden die ausgewählten Konsortien laut Ministerium sogenannte Datenintegrationszentren aufbauen, über die sie sich vernetzen und Daten austauschen können. Voraussetzung für die Förderung ist demnach die Einhaltung des Datenschutzes. Das Ministerium begründete das Programm damit, dass die digitale Medizin noch einem »Internet ohne Suchmaschinen« gleiche. Es gebe eine gewaltige Menge an Informationen, die nicht genutzt werde. AFP/nd

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