Cottbuser wollen bei CSD Regenbogenflagge sehen

  • Lesedauer: 1 Min.

Cottbus. In Cottbus mehrt sich Kritik daran, dass die Regenbogenflagge während des Christopher Street Days (CSD) nicht vor dem Stadthaus gehisst werden soll. Nachdem Vereine und Verbände einen offenen Brief an Oberbürgermeister Holger Kelch (CDU) gerichtet hatten, legte am Dienstag die Cottbuser SPD nach. Das Stadtoberhaupt breche mit einer viele Jahre währenden Tradition, teilte sie mit. »Ein klares und öffentliches Bekenntnis zu einem bunten Cottbus ist wichtig.« Am Stadthaus soll am Samstag eine CSD-Demonstration vorbeiführen, in dem unter anderem das Standesamt untergebracht ist. Die Stadtverwaltung betonte, dass die Beflaggung vor dem Stadthaus im Mai 2016 generell neu geregelt worden sei. Das habe nichts speziell mit dem CSD zu tun. dpa/nd

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.