Neues Tarifangebot im Einzelhandel
Für die 147 000 Beschäftigten des Berliner Einzelhandels geht das Ringen um einen neuen Tarifvertrag weiter. In der zweiten Runde boten die Arbeitgeber nach Angaben des Handelsverbands Berlin-Brandenburg (HBB) 2 Prozent mehr Geld ab 1. September sowie weitere 1,8 Prozent ab Juli 2018 an. Eine Einmalzahlung enthielt das Angebot anders als zuvor nicht mehr. Die Gewerkschaft ver.di lehnte das Angebot als zu niedrig ab. »Damit können die Beschäftigten nicht zufrieden sein«, sagte Verhandlungsführerin Erika Ritter. Beide Seiten wollen sich am 21. August wieder an einen Tisch setzen. dpa/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.