Lawrow: Waffenruhe im Südwesten Syriens hält
Brüssel. Die Waffenruhe im Südwesten Syriens hält weitgehend. Die Feuerpause habe bereits dazu beigetragen, das Level der Gewalt spürbar zu senken, sagte der russische Außenminister Sergej Lawrow am Mittwoch in Brüssel. Er hoffe, dass die Waffenruhe bei einem für August geplanten Treffen der Konfliktparteien in Kasachstan auch auf andere Gebiete ausgeweitet werden kann, sagte er der Agentur Interfax zufolge. Lawrow sagte weiter, es sei »höchste Zeit«, die humanitären Auswirkungen der Sanktionen der EU und der USA gegen die Führung in Damaskus zu beenden. Die von Russland und den USA vermittelte Waffenruhe war beim ersten Treffen der Präsidenten Wladimir Putin und Donald Trump am Freitag in Hamburg bekanntgegeben worden. AFP/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.