Yorck-Kino vor dem Abriss

  • Lesedauer: 1 Min.

Eines der legendärsten Kinos Berlins steht offenbar vor dem Abriss. Wie der rbb berichtet, soll das Kreuzberger Yorck-Kino den Neubauträumen eines Investors weichen, der Wohnungen samt Tiefgarage auf dem Areal plant. Möglicherweise könnte das Kino aber in dem Neubau Platz finden, heißt es in dem Bericht.

Dem Stadtentwicklungssenat liegen laut rbb bereits Widersprüche zu den Planungen des Investors vor. Diese sollen im Laufe des Sommers geprüft werden. Der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg habe das Vorhaben bereits abgelehnt. Stadtentwicklungssenatorin Katrin Lompscher (Linkspartei) wird vom Sender mit den zuversichtlichen Worten zitiert, sie gehe selbst dort gern ins Kino und wünsche sich, dass das Kino bleibt. nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.