Ausstellung »Gärtner führen keine Kriege«

  • Lesedauer: 1 Min.

Potsdam. Mit neuen Bildern und Zeitzeugenberichten wurde die Ausstellung »Gärtner führen keine Kriege« im Schloss Sacrow in Potsdam am Sonnabend erneut eröffnet. Bereits im vergangenen Jahr hatten mehr als 7000 Interessierte die Schau zu den preußischen Schlössern und Gärten in der Zeit des Kalten Krieges und danach besucht. Im Anschluss meldeten sich Zeitzeugen mit neuem Material aus der Zeit zwischen 1945 und 1961. Bislang unveröffentlichte Fotos, Interviews und Zeitzeugenberichte werden nun zur Ergänzung in einem eigenen Raum des Schlosses gezeigt. Das Schloss war bis 1953 Erholungsort für KZ-Überlebende und Widerstandskämpfer. Von 1954 bis 1961 wurden Schriftsteller und Drehbuchautoren vom Druckerei- und Verlagskontor der DDR zur Arbeit und Erholung dorthin geschickt. Die erweiterte Präsentation ist bis zum 10. September zu sehen. dpa/nd

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.