Trump droht Venezuela mit »wirtschaftlichen Maßnahmen«

  • Lesedauer: 1 Min.

Caracas. In die schwere Krise in Venezuela hat sich nun auch US-Präsident Donald Trump eingemischt. Trump drohte dem südamerikanischen Land mit »wirtschaftlichen Maßnahmen«, sollte der linksgerichtete Präsident Nicolás Maduro seine Pläne zur Verfassungsänderung vorantreiben. Die Opposition in Venezuela rief nach dem symbolischen Referendum gegen Maduro vom Wochenende für Donnerstag zu einem Generalstreik auf. Maduro sei »ein schlechter Führer, der davon träumt, ein Diktator zu sein«, so Trump. »Die Vereinigten Staaten werden nicht dabei zusehen, wie Venezuela zerfällt.« Er lobte das symbolische Referendum der Opposition als »starkes und mutiges Handeln« und rief zur Abhaltung von »gerechten und freien Wahlen« auf. Die USA stünden »an der Seite des venezolanischen Volkes in seinem Bestreben, das Land wieder zu einer vollständigen und florierenden Demokratie zurückzubringen«. AFP/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.