Mann auf Tramgleise gestoßen

  • Lesedauer: 1 Min.

Ein Unbekannter hat am Hauptbahnhof erst zwei Männer schwulenfeindlich beschimpft und dann einen couragierten Zeugen auf die Tramgleise gestoßen. Dieser wurde bei dem Vorfall am Samstagabend leicht verletzt, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Passanten zogen ihn von den Gleisen. Der 29-Jährige hatte den Pöbler angesprochen, worauf es zu einem Streit gekommen war. Schließlich stieg der Mann mit Bekannten in eine Straßenbahn und fuhr zur Polizei. Der Täter blieb mit zwei kleinen Kindern, die er bei sich hatte, zurück an der Haltestelle. Seine Identität war den Ermittlern zunächst nicht bekannt, wie eine Polizeisprecherin sagte. dpa/nd

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.