Vorsicht - die Banken bitten ins Pump-Paradies
Girokonten mit Nullzins-Dispo
Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen (vznrw) hat drei Angebote unter die Lupe genommen und warnt vor Tücken und Gefahren.
Die Targobank preist ihre »Dispo-Freigrenze« als kundenfreundliches Extra: »Bei kleinen Überziehungen drücken wir bei unseren Girokonten ein Auge zu«, steht auf der Internetseite. Wer ins Minus rutscht und die Freigrenze nicht überschreitet, muss keine Dispozinsen zahlen.
Doch die Realität ist eher ernüchternd. Je nach Kontomodell liegt die straflose Freigrenze bei höchstens 200 Euro. Wer das ab 600 Euro Gehaltseingang kostenlose Onlinekonto nutzt, darf sogar lediglich 50 Euro ins Soll rutschen, ohne Zinsen berappen zu müssen.
Besonders tricky: Wird das Limit überschritten, kassiert die Targobank auch für die unterhalb der Freigrenze liegenden Beträge Dispozinsen ab.
Und was bringt's? Die Verbraucherzentrale hat die maximale Ersparnis errechnet: wenn das Onlinekonto das ganze Jahr über exa...
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