unten links
Wie »neues deutschland« erfuhr, plant der Deutsche Wetterdienst, künftig auf jede Unwetterwarnung zu verzichten. Warnstreik! Immer wieder würden meteorologische Voraussagen als Anleitung missverstanden, sich richtig zu kleiden, hieß es zur Begründung in der Offenbacher Zentrale. Zudem wehren sich die Meteorologen gegen den Vorwurf, zu oft danebenzuliegen. Solche Fälle seien äußerst selten und Folge einer schlechten Bildregie oder herumliegender Kabel. Zu Unrecht würden von den Meteorologen auch Anhaltspunkte erwartet - für die private Wochenendplanung oder gegen Windböen. Hierzu gelte: Umstürzende Bäume bieten solche definitiv nicht. Immer wieder dienten Bäume jedoch als Illustration der Berichterstattung übers Wetter. Überhaupt handele es sich um ein grandioses Missverständnis: Sagen seien durchweg Nacherzählungen von Legenden mit gewissem, aber nicht mehr überprüfbarem Wahrheitsgehalt. Die Vorsilbe »Vorher« ändere daran überhaupt nichts. uka
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.