Werbung

Ermittlungen zu Terrorverdacht beendet

  • Lesedauer: 1 Min.

Eisenhüttenstadt. Ein Jahr nach der Festnahme von zwei Terrorverdächtigen aus Eisenhüttenstadt, die sich über die Vorbereitung eines Sprengstoffanschlags ausgetauscht haben sollen, sind die Ermittlungen der Polizei abgeschlossen. Das teilte die Staatsanwaltschaft Frankfurt (Oder) am Mittwoch mit. Nun werde geprüft, ob Anklage erhoben wird. Das werde noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Mitte August 2016 hatte ein Spezialeinsatzkommando einen damals 27-Jährigen festgenommen. Der zum Islam konvertierte Deutsche soll Sympathien für die Terrororganisation Islamischer Staat (IS) gehegt haben. Einen 30-Jährigen aus seinem Umfeld hatten Sicherheitskräfte wenig später in Gewahrsam genommen. Es hatte einen Hinweis aus der Bevölkerung gegeben. Nach damaligen Angaben lagen keine konkreten Pläne oder tatsächlichen Vorbereitungen der beiden Männer für einen Anschlag an einem bestimmten Ort vor. Beide Männer sind nicht in Untersuchungshaft. Der 27-Jährige saß nur vorübergehend im Gefängnis. dpa/nd

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.