Mindestens 13 Tote bei Anschlag in Afghanistan
Kabul. Bei einem doppelten Bombenanschlag der radikalislamischen Taliban auf einen afghanischen Militärkonvoi sind in Südafghanistan mindestens 13 Menschen getötet worden. Mindestens 16 Menschen seien verletzt, sagte ein Mitglied des Rats der Provinz Helmand, Rasia Balutsch. Am späten Sonntagabend hätten die Taliban im Nawa-Bezirk unter einem Fahrzeug der Armee zuerst eine Mine gezündet. Dann, als die anderen Fahrzeuge anhielten, um zu helfen, sei ein Selbstmordattentäter mit einem Kleinbus voller Sprengstoff in die Gruppe von Soldaten gefahren. Es war bereits der zweite Autobombenanschlag innerhalb einer Woche. Nur wenige Tage waren sieben Menschen getötet worden. Die Taliban kontrollieren mindestens 80 Prozent von Helmand. dpa/nd
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.