Dhaka will gemeinsame Aktion gegen Rohingya
Dhaka. Bangladesch hat seinem Nachbarn Myanmar ein gemeinsames militärisches Vorgehen gegen Rebellen der diskriminierten muslimischen Rohingya-Minderheit vorgeschlagen. Dies sagte ein Mitarbeiter des Außenministeriums in Dhaka am Dienstag.
Nach Angaben der Regierung in Myanmar griffen Rohingya-Rebellen Armeeposten an. Offiziellen Angaben zufolge wurden am Wochenende mehr als hundert Menschen getötet, darunter rund 80 Rebellen. Tausende Rohingya flohen in Richtung Bangladesch. Dort leben bereits etwa 400 000 Rohingya-Flüchtlinge unter elenden Bedingungen in Camps an der Grenze zu Myanmar. AFP/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.