18-Jährige starben an Medikamentenvergiftung

  • Lesedauer: 1 Min.

Cottbus. Die beiden 18-Jährigen, die in der vergangenen Woche tot in einer Cottbuser Wohnung gefunden worden waren, sind an einer Vergiftung mit Medikamenten gestorben. Dies sei das vorläufige Ergebnis der rechtsmedizinischen Untersuchung, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch mit. Die Umstände des Todes der beiden jungen Männer sind damit noch nicht geklärt. Nach den bisherigen Ermittlungen gebe es keine Hinweise darauf, dass den beiden gewaltsam Medikamente verabreicht worden wären, heißt es. Ebenso wenig deute etwas auf Suizide hin. Eine abschließende toxikologische Untersuchung liege noch nicht vor. Insofern sei noch nicht klar, welche Medikamente die Männer genommen haben. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.