Pegida-Redner Pirincci muss vor Gericht

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Dresden. Der deutsch-türkische Autor Akif Pirincci muss sich zwei Jahre nach seinem Auftritt auf einer Dresdner Pegida-Kundgebung wegen Volksverhetzung vor Gericht verantworten. Für die Hauptverhandlung sind zunächst zwei Verhandlungstage am 25. September und am 2. Oktober angesetzt, wie das Amtsgericht Dresden am Donnerstag mitteilte. Der Angeklagte hatte Anfang dieses Jahres gegen einen Strafbefehl Einspruch eingelegt, mit dem gegen ihn im schriftlichen Verfahren wegen des Vorwurfs der Volksverhetzung eine Geldstrafe von 11 700 Euro festgesetzt worden war. Das Amtsgericht Dresden wirft dem Schriftsteller vor, bei seiner Rede gegen in Deutschland lebende Menschen muslimischen Glaubens und muslimische Flüchtlinge in einer Weise zum Hass aufgestachelt zu haben, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören. epd/nd

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