Werbung

Polizei fehlen weiter geeignete Bewerber

  • Lesedauer: 1 Min.

Nun geht es in die dritte Runde: Die Polizei hat erneut die Bewerbungsfrist für ihren Nachwuchs verlängert. Interessierte können sich bis zum 15. September für eine Ausbildung zum Polizisten im nächsten Jahr bewerben. Das entschied die Behörde am Donnerstag. Zuvor war die Frist, die eigentlich am 31. Juli endet, bereits zweimal verlängert worden. »Wir hoffen, dass noch viele Bewerbungen nach den Sommerferien eingehen«, sagte Polizeisprecher Thomas Neuendorf am Freitag. Bis zum 31. August hatten sich 6000 Menschen beworben. Das reiche jedoch nicht aus. Für 2018 sind insgesamt 1200 Stellen für Auszubildende ausgeschrieben. Das ist deutlich mehr als noch vor einigen Jahren. Weil von 10 bis 15 Bewerbern im Schnitt nur einer eingestellt wird, strebt die Polizei an, deutlich mehr als 6000 Bewerbungen zu erhalten. dpa/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -