Oberleitungsschaden: Rheintalbahn erneut gesperrt
Weil am Rhein. Eine von einem Bagger beschädigte Oberleitung hat am Donnerstag auf der Strecke der Rheintalbahn zwischen Offenburg und Freiburg zu einer weiteren Sperrung geführt. Bei Bauarbeiten am Riegeler Bahnhof habe der Bagger ein die Oberleitung spannendes Richtseil abgerissen und dabei einen Kurzschluss ausgelöst, sagte eine Sprecherin der Bundespolizei. Ein zu diesem Zeitpunkt durchfahrender ICE sei daraufhin auf freier Strecke liegen geblieben. Der mit etwa 250 Reisenden besetzte ICE sei »relativ zügig« evakuiert worden. Die Reisenden seien dann mit einem Ersatzzug nach Offenburg gebracht worden, sagte die Sprecherin. Demnach konnte der Schaden an der Oberleitung etwa drei Stunden nach dem Unfall wieder beseitigt werden. Auf der Rheintalbahn gibt es bereits seit August eine Sperrung zwischen Rastatt und Baden-Baden, wo sich Gleise abgesenkt hatten. Die dortige Sperrung, die massive Folgen für den Bahnverkehr in Deutschland hat, soll noch bis zum 7. Oktober dauern. dpa/nd
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.