G20-Gipfel II: Franzose verurteilt
Hamburg. Im dritten Prozess rund um die Krawalle während des G20-Gipfels ist ein Franzose zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr und fünf Monaten verurteilt worden. Das Amtsgericht Hamburg-Altona sah es am Freitag als erwiesen an, dass der 21-Jährige bei der Welcome-to-Hell-Demonstration am Tag vor dem Treffen der Staats- und Regierungschefs Flaschen auf Polizisten geworfen und gegen seine Festnahme gewaltsam Widerstand geleistet hat. Das Gericht blieb damit knapp unter der Forderung der Staatsanwaltschaft. Die Verteidigung hatte auf eine Strafe von unter einem Jahr gesetzt. dpa/nd
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