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Vorwürfe gegen AfD wegen rassistischer Mail

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Von der AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel soll eine E-Mail mit rassistischen Bemerkungen aufgetaucht sein. Die AfD bestreitet in Weidels Namen, dass sie die Autorin ist. Die »Welt am Sonntag« (»WamS«) berichtet jedoch, ihr liege eine eidesstattliche Versicherung des Mail-Empfängers, eines früheren Bekannten Weidels, vor. Der Zeitung zufolge wird in der E-Mail vom 24. Februar 2013 der Vorwurf erhoben, die Regierenden zerstörten durch eine Überschwemmung mit »kulturfremden Völkern wie Arabern, Sinti und Roma« systematisch die bürgerliche Gesellschaft, um sie als Gegengewicht auszuschalten. »Diese Schweine sind nichts anderes als Marionetten der Siegermaechte des 2. WK«, zitiert das Blatt weiter. Zu der Zeit, aus der die Mail angeblich stammt, soll Weidel nach Angaben der Zeitung noch nicht Parteimitglied gewesen sein. Sie habe damals begonnen, sich im AfD-Vorläufer »Wahlalternative 2013« zu engagieren. dpa/nd

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