Fallschirm öffnet sich nicht, Springer verletzt

  • Lesedauer: 1 Min.

Fehrbellin. Weil sich sein Fallschirm nicht rechtzeitig öffnete, ist ein 50-Jähriger in Fehrbellin (Ostprignitz-Ruppin) schwer verletzt worden. Gegen den Mann, der den Fallschirm des Verunglückten gepackt haben soll, wird nun wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung ermittelt, teilte die Polizei am Montag mit. Der Fallschirmspringer hatte am Sonntag auf dem Flugplatz »Ruppiner Land« beim Landemanöver seinen Notfallschirm betätigen müssen, weil der Hauptschirm streikte. Als sich dieser doch noch öffnete, verhedderten sich die beiden Fallschirme. Der Mann stürzte aus rund 15 Metern zu Boden. Er wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Unfallkrankenhaus Berlin-Marzahn geflogen. Eine Polizeisprecherin erklärte, der Mann sei ein sehr erfahrener Fallschirmspringer. Man prüfe, warum er seinen Schirm nicht selbst gepackt habe. dpa/nd

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.