Hannover: Direktbank streicht Service
Hannover. 150 Beschäftigte der ING-DiBa demonstrierten laut ver.di am Mittwoch gegen die
Schließung des Service-Centers in Hannover. Nach Informationen der Gewerkschaft sollen 110 Stellen in der Landeshauptstadt gestrichen werden. »Die geplante Schließung ist für uns nicht akzeptabel«, sagte der zuständige ver.di-Fachsekretär Jörg Reinbrecht. Insgesamt arbeiten an den Standorten Hannover, Frankfurt und Nürnberg rund 500 Banker in den Service-Centern der Direktbank. Das Tochterunternehmen der niederländischen Bank ING gehört zu den bestverdienenden Banken Deutschlands. Das Ergebnis des Jahres 2016 betrug über 1,2 Milliarden Euro. hape
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.