Nach Geburtenrekord Kreißsaal-Ausbau geplant
In Berlin sind im vergangenen Jahr nach Behördenangaben so viele Babys geboren worden wie seit der Wiedervereinigung nicht. 42 618 Kinder seien in den Geburtskliniken zur Welt gekommen - ein Rekord, sagte ein Sprecher der Gesundheitsverwaltung. Auch wenn Hochrechnungen für 2017 einen leichten Rückgang auf 41 100 Geburten erwarten lassen, planten fünf Kliniken Erweiterungen ihrer Kreißsäle. Die Daten wurden am Freitag bei einem Runden Tisch zu Engpässen in der Geburtshilfe vorgestellt. Dabei kamen unter anderem Vertreter von Kliniken und Hebammen mit Gesundheitssenatorin Dilek Kolat (SPD) zusammen, um über die Bewältigung der Lage zu beraten. Schwangere können nicht immer im Wunschkrankenhaus entbinden, sondern müssen teils andere Kliniken aufsuchen. Hebammen beklagen Überlastung. dpa/nd
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