Das neue »neue deutschland«
»nd« mit frischem Online-Gesicht, mehr Platz für Debatte und direktem Nachrichtenangebot
Liebe Leser*innen,
ab heute können Sie das »nd« online neu entdecken. Wir haben den Internetauftritt neues-deutschland.de für Sie in eine benutzerfreundliche und klare Form gebracht, damit unsere Schwerpunkte, unsere Kritik an den Verhältnissen und unser Anspruch an Aufklärung noch deutlicher werden.
Moderner werden, aber nicht dem Mainstream hinterherlaufen, war in diesem Prozess des vergangenen Jahres stets unsere Devise. Wir haben uns für eine einheitliche Darstellung auf allen Geräten entschieden – »nd« ist nun responsiv. Das heißt: Unser Design passt sich ihrem Bildschirm an, nicht umgekehrt. Jene, die das »nd« unterwegs benutzen, sollen auf keinen Beitrag – sei es ein Artikel, Dossier oder Video - mehr verzichten müssen. In einer auf eine Spalte zusammengefassten Artikelansicht lassen sich Nachrichten genauso wie ausführliche Interviews oder Reportagen auf Smartphone, Tablet und PC lesen.
Eine schöne Gestaltung war jedoch nur ein Ziel der Überarbeitung von neues-deutschland.de. Zur Erhöhung der Benutzerfreundlichkeit gehört es für uns auch, die Vielfalt unserer Angebote besser zugänglich und noch lesbarer zu machen. Schwerpunkte werden auf der neuen Startseite rubrikenübergreifend gebildet, wo sie unserer Auffassung nach wichtig sind. Darüber hinaus haben wir eine neue Schrift eingeführt, die unseren Inhalten auf allen Endgeräten ein gut lesbares Gesicht gibt.
Was ist neu? Was hat sich verändert?
Wir haben für Sie einige Neuerungen zusammengefasst.
Wer sich für die Diskussionen in der Linken und darüber hinaus interessiert, findet diese ab jetzt gebündelt bei »ndDebatte« - einer Übersichtsseite aller aktuellen Kommentare, Gastbeiträge, Dokumentationen und Kolumnen. Dispute von alternativen Wohnformen bis hin zum Wahlkampf 2017 werden zudem gesondert in Form einer Arena für Sie aufbereitet.
Gänzlich und immer neu, das gilt für unseren Kanal »ndDirekt«. Hier fließen schnelle Informationen, Hinweise zu neuen Artikeln und Kommentare chronologisch ein. Dieses Angebot richtet sich an alle Nutzer*innen, die nicht genug von ndaktuell-Nachrichten bekommen können und diese am liebsten im Stream verfolgen. neues-deutschland.de wird mit dieser Seite den Anforderungen der mobilen Nutzung noch stärker gerecht.
Als sozialistische Tageszeitung ist es uns des Weiteren ein wichtiges Anliegen, interessierten Menschen ein umfassendes Informationsangebot bereitzustellen. Dies tun wir in der Regel kostenlos. Besonders aufwendige Recherchen, große Interviews und besondere Hintergrundberichte – die Herzstücke der neuen Webseite – finden sich nun aber auch prominent im Bereich »ndPlus«. Dieser ist über ein Digitalabo zugänglich.
Gleichzeitig erleben nd-Abonnent*innen neues-deutschland.de ab jetzt auch als eine nahezu werbefreie Plattform. In Zeiten von Adblockern und Co. ist diese Neuerung unser Angebot, linken Journalismus zu unterstützen und sich solidarisch zu zeigen: Ein Abo abschließen und nicht mehr von Werbebannern genervt werden.
Leser*innen-Stimmen zu Wort kommen zu lassen, ist uns weiterhin ein Anliegen. Täglich gibt es in den sozialen Netzwerken intensive Debatten über Themen, die wir verfolgen und mitgestalten. Verabschiedet haben wir uns jedoch von sogenannten Leserkommentaren, ein Instrument, welches durch die zunehmende Verbreitung von Facebook, Twitter und anderen Netzwerken an Bedeutung und Nutzung eingebüßt hat. In Kürze werden wir dafür die Seite ndCommune starten, ein Platz für alle Angebote, die wir unseren Leser*innen über die Zeitung hinaus machen möchten.
Bevor Sie aber weitere Neuerungen auf neues-deutschland.de zu sehen bekommen, freuen wir uns zunächst auf Ihr Feedback zum aktuellen Relaunch. Schreiben Sie uns an community@nd-online.de und probieren Sie uns aus - 14 Tage kostenlos!
Zu guter Letzt: Wir danken der uns betreuenden Agentur Warenform für die Realisierung unserer Wünsche und die intensive Zusammenarbeit!
Viel Freude bei der Nutzung des neuen »nd« wünschen
Katja Herzberg, Ressortleiterin ndaktuell
und David König, Projektmanager Marketing
für Redaktion und Verlag von »neues deutschland«
Das »nd« bleibt gefährdet
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