14 Hausdurchsuchungen nach G20-Plünderungen
Razzien basieren auf Ermittlungen der Sonderkommission »Schwarzer Block« / Suche nach geplünderten Handys
Hamburg. Im Zusammenhang mit Plünderungen von Geschäften bei den G20-Protesten hat die Polizei am Mittwoch 14 Objekte in Hamburg und Schleswig-Holstein durchsucht. Die Staatsanwaltschaft habe die Durchsuchungsbeschlüsse nach Ermittlungen der Sonderkommission »Schwarzer Block« erwirkt, teilte die Polizei mit. Es gehe um Plünderungen, die am 7. Juli in der Schanzenstraße begangen worden seien. Nach Informationen des »Hamburger Abendblatts« soll der Hintergrund der Aktion ein geplünderter Handyladen sein.
Polizeipräsident Ralf Martin Meyer und der Leiter der Soko »Schwarzer Block«, Jan Hieber, wollen sich am Nachmittag zu den Ermittlungsergebnissen äußern. Am Abend des ersten Gipfeltages Anfang Juli war es zu Ausschreitungen vor allem im Hamburger Schanzenviertel gekommen. Mehrere Geschäfte wurden geplündert. dpa/nd
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