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Kolumbien: Anschläge vor geplanter Waffenruhe

  • Lesedauer: 1 Min.

Rio. Neue Gewalttaten erschweren den Friedensprozess zwischen der Regierung Kolumbiens und der ELN-Guerilla. Bei mehreren Sprengstoffanschlägen wurde am Dienstag (Ortszeit) eine Erdölpipeline im Nordosten des Landes nahe der Grenze zu Venezuela schwer beschädigt. Die Armee macht die Guerillagruppe ELN für mindestens einen der Anschläge verantwortlich. Die Taten ereigneten sich nur wenige Tage vor dem geplanten Inkrafttreten einer Waffenruhe zwischen Regierung und ELN. Bei den Attacken in den Regionen Arauca und Norte de Santander lief nach Angaben der Betreiberfirma Ecopetrol eine große Menge Öl aus und verschmutzt die Umwelt. epd/nd

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