Sachsen hat mehr als 500 Stiftungen

Platz eins unter den ostdeutschen Ländern

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Mit mehr als 500 rechtsfähigen Stiftungen ist der Freistaat Sachsen weiterhin mit Abstand das stiftungsreichste der ostdeutschen Bundesländer. Im vergangenen Jahr gab es 16 Neugründungen, womit die Zahl nach Angaben des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen in Berlin vom Dienstag bis Ende 2016 auf 528 stieg. Das Stiftungswachstum von 3,7 Prozent lag sogar deutlich über dem Bundesdurchschnitt von 2,4 Prozent. Nur Brandenburg hatte mit 5,5 Prozent eine höhere Dynamik, allerdings auf einer schmaleren Basis von 212 Stiftungen. Die sächsische Landeshauptstadt Dresden gehört zu den Top 50 der deutschen Stiftungsstandorte - mit 26 Institutionen pro 100 000 Einwohner.

Die Spanne der Arbeit für das Gemeinwohl in Sachsen reicht laut Verband von Bildungsförderung über soziale Fürsorge und Umweltschutz bis zur Kultur- und Wissensförderung. Auf die gesellschaftliche Bedeutung des Stiftungswirkens und das Engagement Tausender macht alljährlich der europaweite Tag der Stiftungen am 1. Oktober aufmerksam. Die Bürgerstiftung Chemnitz ehrt ehrenamtlich getragene und auf Dauer angelegte Projekte und Initiativen mit dem Bürgerpreis, der mit 2000 Euro dotiert ist. dpa/nd

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