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»Wir sterben hier«
Hilfsappelle aus Puerto Rico stoßen bei US-Präsident Trump auf Häme
Hunderte haben inzwischen die Katastropheninsel Puerto Rico verlassen, die nach zwei schweren Wirbelstürmen weitgehend zerstört ist. Mehr als ein Dutzend Tote, kein Strom, die Wasserversorgung weitgehend zusammengebrochen, geschlossene Supermärkte, im Notbetrieb operierende Krankenhäuser, die Infrastruktur des viergrößten Karibikeilands ist schwer getroffen.
Die Bürgermeisterin von San Juan, Carmen Yulin Cruz, appellierte an Trump. »Wir sterben hier.« Auch Gouverneur Rosselló, der Chef der Partido Nuevo Progresista (PNP), die für den Beitritt zu den USA eintritt und mit der Demokratischen Partei lose verbunden ist, kritisierte fehlende Hilfe aus Washington: »Sie ist noch immer nicht wie sie sein müsste.« Die PNP-geführte Regierung hat ein sechsmonatiges Zahlungsmoratorium für alle Mieter von öffentlichem Wohnraum erlassen.
Trump konterte die Vorwürfe via Twitter: »Sie wollen, dass alles für sie gemacht wird«, erklärte der Prä...
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