Sächsischer Städtetag für Kooperation statt Zusammenschluss

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Dresden. Sachsens Kommunen wollen angesichts der aktuellen Herausforderungen und der Bevölkerungsentwicklung neue Wege gehen. Sie ist nach Einschätzung des Städte- und Gemeindetages zwar nicht so dramatisch wie vorausgesagt, aber gehe regional stark auseinander. »Die Städte Leipzig und Dresden prosperieren, der ländliche Raum schrumpft«, erklärte Präsident Stefan Skora am Freitag. Das und weitere Entwicklungen wie die Digitalisierung oder Flüchtlingsintegration verlangten nach neuen Überlegungen. In einem Positionspapier spricht sich der kommunale Spitzenverband der Städte und Gemeinden unter anderem dafür aus, kleineren Gemeinden den Druck zum Zusammenschluss zu größeren Einheitsgemeinden zu nehmen. Eine leistungsfähigere Verwaltung sei auch durch kommunale Zusammenarbeit etwa in Dienstleistungszentren möglich, argumentierte der Verband. Auch bei IT oder Breitbandausbau sollten die Ressourcen gebündelt werden. dpa/nd

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