Eminem mit Hass-Rap gegen Trump

  • Lesedauer: 1 Min.

»Es ist die Ruhe vor dem Sturm«, so beginnt Rapper Eminem seinen düsteren Politrap gegen US-Präsident Donald Trump. Er steht vor dunkler Kulisse in einer Garage, mit schwarzem Kapuzenpullover und finster dreinblickenden Männern im Hintergrund. Dann holt Eminem zu einem düsteren und aggressiven Rundumschlag gegen die Politik von Trump aus.

Der werde vermutlich den nuklearen Holocaust auslösen, Rassismus sei das Einzige, worin Trump gut sei. »Er spuckt uns ins Gesicht«, rappt. Im Video reckt Eminem die linke Faust zum Black Panter Gruß und solidarisiert sich mit Colin Kapernick und protestierenden schwarzen Footballspielern. Das Video wurde in den sozialen Netzwerken mittlerweile mehrere zehntausend Mal geteilt. Auch US-Präsident Trump hat auf das Video reagiert. Im Gegensatz zu Kid Rock sei Eminem ja gar »kein richtiger Sänger«, so der US-Präsident.

»Und wenn du ein Fan von mir bist und Trump unterstützt, dann ziehe ich eine Linie vor mir im Sand zwischen uns«, sagt der mehrfach ausgezeichnete Rapper im Spoken Word Style ganz ohne Beats im Hintergrund dafür aber mit mehreren Pausen, in denen er seine Wut offenbar kaum beherrschen kann und hin und her läuft. »Der Rest von Amerika muss aufstehen, wir lieben unser Land, aber wir hassen Trump«, brüllt Eminem am Ende.

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