Plakate geklebt rund um Stuttgart-Stammheim

  • Lesedauer: 1 Min.

Stuttgart. Zum 40. Jahrestag des Todes der RAF-Mitglieder Jan-Carl Raspe, Gudrun Ensslin und An-dreas Baader haben in den vergangenen Wochen laut Internetplattform Indymedia Unbekannte an zentralen Plätzen in Stuttgart Plakate mit der Aufschrift: »Stammheim - Das war Mord« angebracht. Hintergründe sind nicht bekannt. Davon unabhängig findet zur »Todesnacht in Stammheim« am heutigen 18. Oktober im Stuttgarter Kunstverein eine Veranstaltung mit dem Autor Helge Lehmann statt, der 2012 Antrag auf Wiederaufnahme der Ermittlungen zum Tod der inhaftierten RAF-Mitglieder stellte. Der Antrag wurde abgelehnt. nd

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.