Börsenaufsicht verklagt Rio Tinto
Washington. Die US-Börsenaufsicht SEC will den britisch-australischen Bergbauriesen Rio Tinto wegen mutmaßlich aufgeblähter Bilanzen verklagen. In der Klageschrift beschuldigt die SEC auch Ex-Vorstandschef Tom Albanese sowie Ex-Finanzchef Guy Elliott der Bilanzfälschung, wie die Behörde mitteilte. Rio Tinto soll den Wert von Kohleminen in Mosambik zu hoch dargestellt und damit Investoren getäuscht haben. Das Unternehmen will sich wehren. Rio Tinto teilte mit, in einem Vergleich mit der britischen Finanzaufsicht FCA in dem Fall eine Strafe von gut 27 Millionen Pfund wegen Verstoßes gegen Veröffentlichungsvorschriften gezahlt zu haben. Die FCA habe keinen Betrug beim Konzern festgestellt. dpa/nd
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.