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Börsenaufsicht verklagt Rio Tinto

  • Lesedauer: 1 Min.

Washington. Die US-Börsenaufsicht SEC will den britisch-australischen Bergbauriesen Rio Tinto wegen mutmaßlich aufgeblähter Bilanzen verklagen. In der Klageschrift beschuldigt die SEC auch Ex-Vorstandschef Tom Albanese sowie Ex-Finanzchef Guy Elliott der Bilanzfälschung, wie die Behörde mitteilte. Rio Tinto soll den Wert von Kohleminen in Mosambik zu hoch dargestellt und damit Investoren getäuscht haben. Das Unternehmen will sich wehren. Rio Tinto teilte mit, in einem Vergleich mit der britischen Finanzaufsicht FCA in dem Fall eine Strafe von gut 27 Millionen Pfund wegen Verstoßes gegen Veröffentlichungsvorschriften gezahlt zu haben. Die FCA habe keinen Betrug beim Konzern festgestellt. dpa/nd

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