Rückhalt für CSU-Chef Seehofer bröckelt weiter

  • Lesedauer: 1 Min.

Mamming. Nach der CSU-Pleite bei der Bundestagswahl wird auch in der Niederbayern-CSU über die Zukunft von Parteichef Horst Seehofer diskutiert. Die Jamaika-Gespräche in Berlin stünden klar im Vordergrund, sagte der CSU-Bezirksvorsitzende, Generalsekretär Andreas Scheuer, nach einer Bezirksvorstandssitzung am Samstag in Mamming (Kreis Dingolfing-Landau). »Durch Personaldiskussionen in der Heimat stärkt man nicht unsere inhaltliche Position in Berlin.« In der Vorstandssitzung sei die Personalfrage aber Thema gewesen. »Das kann man nicht von der Hand weisen. Da will auch keiner den Deckel drauf halten.« dpa/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.