Letzte Lücke am Leipziger Platz wird geschlossen

  • Lesedauer: 1 Min.

Die letzte Baulücke am Leipziger Platz wird von dieser Woche an geschlossen. Investoren wollen an diesen Donnerstag den ersten Spatenstich auf den Grundstücken Nummer 18 und 19 am Übergang zum Potsdamer Platz setzen. Geplant ist ein zehngeschossiges Büro- und Geschäftshaus. Aus der Luft betrachtet wird die Umbauung des Leipziger Platz wieder ein vollständiges Achteck. Der ehemalige Bausenator Andreas Geisel (SPD) hatte die Bauherren seinerzeit von der Auflage befreit, in dem neuen Haus auch Wohnungen zu bauen, und war dafür in die Kritik geraten.

Die im Zweiten Weltkrieg zerstörten Gebäude rund um den achteckigen Leipziger Platz sind in den vergangenen Jahren schrittweise wieder errichtet worden, zuletzt waren vor drei Jahren das Einkaufszentrum »Mall of Berlin« und das AvD-Palais hinzugekommen. Der Leipziger Platz gilt als einer der am besten besuchten Orte Berlins.

Auf der Westseite werden nun neben der Botschaft Kanadas 2000 Quadratmeter mit Geschäften und 6500 Quadratmeter mit Büros bebaut. Bauherr ist die F100 Investment AG. In den vergangenen Jahren stand auf dem Gelände ein haushohes Baugerüst, das mit Werbung verkleidet war. dpa/nd Foto: nd/Ulli Winkler

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -