Weimars Stadtrat stimmt für Kulturstadtvertrag

  • Lesedauer: 1 Min.

Weimar. Das thüringische Weimar hat nach Berlin und Dresden als dritte Stadt in Deutschland einen Kulturstadtvertrag. Die Stadträte der Klassikerstadt stimmten am Mittwochabend für den Vertrag mit dem Freistaat Thüringen. Er schreibt die Leistungen fest, die das Land, die Stadt und auch der Bund etwa der Klassik Stiftung, dem Deutschen Nationaltheater, dem Kunstfest und der KZ-Gedenkstätte Buchenwald zahlen. Demnach stimmten 24 Abgeordnete dafür, 17 dagegen. Stadt und Kultureinrichtungen sollen mit dem Vertrag langfristig Sicherheit bekommen. Mehr Geld gibt es jedoch nicht. Der Freistaat und die Stadt hatten den unbefristeten Vertrag in der Vorwoche unterschrieben, der Stadtrat musste ihn noch absegnen. Weimar hat lediglich 65 000 Einwohner, besitzt mit seinen Sehenswürdigkeiten aber eine große Bedeutung für die europäische Kulturgeschichte. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.