Hariri will mit Rückkehr Libanon-Krise beruhigen
Paris. Der libanesische Ministerpräsident Saad Hariri hat bei seinem Besuch in Paris Libanons Innenminister Nuhad Maschnuk getroffen. Hariri hatte Anfang November von Saudi-Arabien aus seinen Rücktritt als Premier erklärt und den Libanon damit in einer politische Krise gestürzt. Der 47-Jährige plant, zu den Unabhängigkeitsfeiern in Libanon am Mittwoch wieder in seine Heimat zurückzukehren, um mit Präsident Michel Aoun über seine politische Zukunft zu reden. Hariri ist rechtlich noch immer Ministerpräsident des Libanons, weil Staatschef Aoun seinen Rücktritt bislang nicht akzeptiert hat. dpa/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.