Sechs Todesurteile in Bangladesch verhängt
Dhaka. Ein Sondergericht in Bangladesch hat sechs Männer wegen Verbrechen während des Unabhängigkeitskrieges von 1971 zum Tode verurteilt. Das Kriegsverbrechertribunal in der Hauptstadt Dhaka sprach sie am Mittwoch unter anderem des Massenmordes schuldig, wie der Klägeranwalt Syedul Huq Sumon mitteilte. Fünf der Angeklagten, darunter ein früherer Abgeordneter der islamistischen Partei Jamaat-e-Islami, waren seit Beginn des Prozesses im Juni 2016 flüchtig und wurden in Abwesenheit verurteilt. dpa/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.