Buchmesse
Fast 300 unabhängige Verlage stellen sich an diesem Wochenende, Samstag und Sonntag, auf der Messe »Buch Berlin« vor. Bei der im Estrel Congress & Messe Center (Sonnenallee 225, direkt am S-Bahnhof Sonnenallee) stattfindenden Veranstaltung präsentieren sie ihre aktuellen Programme und verkaufen die Bücher auch direkt am Stand. Für das Publikum gebe es laut den Veranstaltern Autoren »zum Anfassen«. Man könne sie bei zahlreichen Lesungen persönlich treffen und ihre Werke signieren lassen.
Anders als bei den großen Buchmessen im Frühjahr in Leipzig und im Herbst in Frankfurt am Main könnten sich auch kleinere Verlage und Selfpublisher die Standmieten leisten, hieß es. Die Veranstaltung sei inzwischen zu einem der wichtigsten Treffpunkte der unabhängigen Verlagsszene geworden.
Die »Buch Berlin« findet zum vierten Mal statt. Sie wird den Angaben zufolge von einem kleinen, ehrenamtlich arbeitenden Verein organisiert. Initiatorin war die Verlegerin Steffi Bieber-Geske. dpa/nd
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.