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Spanischer Gegenwind für Kaeser
In der Heimat vom Windanlagenbauer Gamesa ist die Wut auf Siemens groß
Nun fühlen sich alle im Baskenland von Siemens-Gamesa wegen seinen Umstrukturierungsplänen über den Tisch gezogen. »Das Vertrauen der Regierung ist schwer beschädigt«, erklärte der Verantwortliche für ökonomische Entwicklung der Regionalregierung von Navarra. Manu Ayerdi will seinen Ärger nicht verbergen. In Navarras Hauptstadt Pamplona hatte man den Angaben der Firma geglaubt. Unternehmenssprecher María Solana hatte zunächst »kaum relevante« Kürzungen angekündigt. Damit hat die Regionalregierung die Belegschaften beruhigt und sieht sich nun harter Kritik ausgesetzt.
Denn ausgerechnet in der Region, die als spanisches Mekka der Windenergie gilt und 80 Prozent seines Stroms aus erneuerbaren Quellen deckt, fallen die Einschnitte besonders hart aus. Die schlimmsten Vorhersagen wurden bestätigt, dass Siemens, das den Ökostrom-Anlagenbauer im April 2017 übernommen hat, besonders in Navarra die Schere ansetzen würde. Von den weltweit in...
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