Libanons Präsident Aoun: Krise überwunden
Rom. Libanons Präsident Michael Aoun hält die jüngste Krise seines Landes für fast überwunden. Premierminister Saad Hariri, der mit seiner Rücktrittsankündigung Anfang des Monats Sorgen um einen weiteren Konflikt in dem fragilen Staat geschürt hatte, bleibe »selbstverständlich« im Amt, sagte das 82 Jahre alte Staatsoberhaupt der italienischen Tageszeitung »La Stampa« (Mittwoch) Hariri hatte Anfang November unter bislang ungeklärten Umständen von Saudi-Arabien aus seinen Rücktritt erklärt und damit Spekulationen ausgelöst, Riad habe ihn zu dem Schritt gezwungen. Aoun hatte den Rücktritt nicht angenommen. dpa/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.