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Mehr als 230 Tote bei Kämpfen in Sanaa

  • Lesedauer: 1 Min.

Kairo. Die Arabische Liga hat die Tötung des jemenitischen Ex-Präsidenten Ali Abdullah Saleh durch die Huthi-Rebellen verurteilt. Die Tötung zeige die »kriminelle Natur« der schiitischen Rebellen, sagte Liga-Chef Ahmed Abul Gheit (Ägypten) am Dienstag. Saleh war am Montag getötet worden, als er aus Jemens Hauptstadt Sanaa fliehen wollte. Am Wochenende war es zu einem offenen Bruch zwischen den Huthi-Rebellen und Saleh gekommen. Bereits in den Tagen zuvor hatten sich die ehemals Verbündeten Gefechte geliefert.

Nach der Tötung Salehs verstärkte außerdem Saudi-Arabien seine Luftangriffe auf Jemen. Bei den Kämpfen in der Hauptstadt wurden nach Angaben des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz vom Dienstag in den vergangenen Tagen mindestens 234 Menschen getötet und 400 weitere verletzt. AFP/nd Kommentar Seite 4

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