Werbung

NSU-Ausschuss verteidigt langwierige Tätigkeit

  • Lesedauer: 1 Min.

Potsdam. Mitglieder des seit eineinhalb Jahren tätigen Landtagsausschusses zur Untersuchung des NSU-Skandals haben ihre langwierige Arbeit verteidigt. »Wir werden den Kern unserer Aufgabe auf jeden Fall abarbeiten«, sagte der Ausschussvorsitzende Holger Rupprecht (SPD) am Freitag. »Wir haben die Schlagzahl erhöht.« Der Ausschuss hatte sich bislang vor allem mit einem Nebenkomplex - der sogenannten Nationalen Bewegung - beschäftigt. Erinnerungslücken von Zeugen und geschwärzte Akten erschwerten die Arbeit. Auch am Freitag wurden am Vormittag zwei Zeugen vernommen, die sich bei Kernfragen nicht mehr an Vorgänge aus den 1990er Jahren erinnern konnten. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.