Schonfrist für Russland

Der Paralympische Weltverband will Ende Januar über den Start russischer Athleten in Pyeongchang entscheiden

Es ist kompliziert: Während das IOC sich bereits Gedanken macht, wie die Teamkluft für die »Olympischen Athleten aus Russland« bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang aussehen wird (»nur ein- oder zweifarbige Elemente auf den Uniformen, verschiedene Kleidungsstücke dürfen zusammen keine Trikolore ergeben«), hat der Paralympische Weltverband beschlossen, eine Entscheidung über einen Ausschluss der russischen Behindertensportler von den Spielen erst Ende Januar zu fällen.

Bis dahin bleibt die bereits bestehende Suspendierung des Russischen Paralympischen Komitees (RPC) bestehen, teilte das Internationale Paralympische Komitee IPC am Dienstag mit. Seit 2016 ist Russlands Paralympisches Komitee ausgeschlossen wegen des systematischen, flächendeckenden Dopings, das seinen Höhepunkt vor vier Jahren bei den Winterspielen von Sotschi hatte. In Folge der Suspendierung hatte 2016 kein russischer Athlet an den Sommerparalympics in Rio de ...


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