Werbung

Krebskranker Junge erhielt knapp 5000 Sterne

Zu Weihnachten wünschte sich der 15-jährige Timo Wagener etwas Anteilnahme und bekam ziemlich viel Zuspruch.

  • Lesedauer: 1 Min.
Beeskow. Der 15-jährige Timo Wagener schaut in Beeskow durch einen Stern. Der Aufruf des an Krebs erkrankten Jungen beschert ihm eine weltweite Anteilnahme. Im November veröffentlichte er einen Beitrag auf Facebook. Sein Anliegen: Schickt mir Weihnachtssterne. Symbolisieren sollen die Sterne auch eine Anteilnahme am Schicksal der Kinder ziegen, die den Kampf gegen den Krebs verloren haben, und an dem Schicksal derer, die ihn noch immer führen.

Knapp 5000 selbst gebastelte Weihnachtssterne aus 66 Ländern sind in den vergangenen Wochen per Post angekommen. In Timos Bein ist ein bösartiger Tumor entdeckt worden, als er erst sieben Jahre alt war. Dieser Tumor wurde mit einer Chemotherapie bekämpft. Nach vier Jahren Kampf hatte der Junge eine Weile Ruhe, schöpfte Hoffnung, ging zur Schule. Doch im Frühling 2017 war der Krebs wieder da, Ärzte entdeckten Metastasen in seiner Lunge. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.