Weniger Todesopfer im Straßenverkehr
2017 könnte das Jahr mit den wenigsten Verkehrstoten in der Geschichte des modernen Berliner Straßenverkehrs werden. Darauf deuten die Zahlen hin, die kurz vor Jahresende vorliegen. Bis zum 20. Dezember starben 34 Menschen durch Verkehrsunfälle, wie eine Polizeisprecherin der Deutschen Presse-Agentur sagte. Das sind trotz einer wachsenden Stadt mit dichterem Straßenverkehr deutlich weniger als im Vorjahr 2016, als 56 Menschen bei Unfällen ums Leben kamen. Der bisher niedrigste Wert der vergangenen Jahrzehnte lag 2013 bei 37 Toten. Die meisten Toten in den vergangenen knapp zwölf Monaten gab es unter den Fußgängern, von denen 13 starben. Außerdem wurden neun Radfahrer, fünf Motorrad- oder Rollerfahrer sowie fünf Autofahrer oder andere Insassen getötet. Zwei Tote sind in der Statistik unter Sonstige erfasst, das können Fahrer oder Insassen von Lkw, Bussen oder Quads sein. dpa/nd
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