Rechte der Rechten
Leipziger Buchmesse
Die Leipziger Buchmesse, die in diesem Jahr vom 15. bis zum 18. März stattfindet, stellt ihr Sicherheitskonzept auf den Auftritt rechter Verlage und mögliche Proteste dagegen ein. Das Konzept werde jedes Jahr neu angepasst, solche Szenarien würden berücksichtigt, sagte Buchmesse-Direktor Oliver Zille. Auf der Frankfurter Buchmesse hatte es im vorigen Herbst Tumulte gegeben.
Verlage aus dem rechten Spektrum würden jedoch nicht von vornherein von der Leipziger Buchmesse ausgeschlossen, sagte Zille. Sie hätten das gleiche Recht auszustellen wie andere Kunden auch, solange ihre Publikationen sich im Rahmen der Gesetze bewegten. Die Buchmesse trete aufgrund ihres Statutes für die Meinungs-, Presse- und Kunstfreiheit ein. Zille rechnet mit bis zu fünf Verlagen aus dem rechten Spektrum. dpa/nd
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.