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Keine Zeit für Stulle und Spaghetti
Trotz eines Dopingfalls in Sotschi werden wieder sehr viele Athleten bei Olympia Nahrungsergänzungsmittel nehmen
Viele Spitzenathleten schwören auf Nahrungsergänzungsmittel. Davon versprechen sie sich kürzere Regenerationspausen. Ist das ein Problem?
Nicht alle Nahrungsergänzungsmittel sind gleich. Der DOSB hat insbesondere im Nachgang zum Fall Evi Sachenbacher vor vier Jahren klare Statements herausgegeben, was sinnvoll ist und was nicht. In manchen Sportarten sind die Athleten auf Nahrungsergänzungsmittel angewiesen. Da müssen vor allem Makronährstoffe wie Kohlenhydrate und Eiweiß, also Kalorien, möglichst schnell ersetzt werden. Wenn man bis zu acht Stunden Belastungsdauer hat, können sie nun mal keinen Teller Spaghetti mit aufs Fahrrad nehmen oder beim Ironman die Brotstulle auspacken. Dann werden klassische Nahrungsergänzungsmittel wie Kohlehydratriegel oder Gels genommen. Eine globale Verteufelung wäre hier fatal. Dann haben wir aber auch zum Beispiel zahlreiche Mikronährstoffe, die wir aus medizinischer Sicht durchaus kritisch sehen. ...
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