Eingescannt
Uwe-Johnson-Archiv
Die Digitalisierung des rund 77 500 Blatt umfassenden Archivs von Uwe Johnson (1934 - 1984) ist abgeschlossen. Innerhalb der vergangenen zwei Jahre sei jeder Entwurf, jedes Typoskript und jeder Brief, den der Schriftsteller aufbewahrt hat, jeweils mit Vorder- und Rückseite gescannt und digital archiviert worden, sagte der Leiter der Arbeitsstelle »Uwe Johnson-Werkausgabe«, Holger Helbig. Die Fertigstellung des Projekts mit rund 155 000 Scans sei »einer der Meilensteine der Uwe Johnson-Werkausgabe«, die als Vorhaben der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften an der Universität Rostock entsteht.
Die Qualität der Scans sei mit Blick auf die Zukunftsfähigkeit des Editionsvorhabens ungewöhnlich hoch angesetzt worden. epd/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.